Am 6. Juli findet im Olympiastadion in Berlin das letzte Viertelfinalspiel der Euro 2024 statt, mit einer der unvorhersehbarsten Mannschaften, der Türkei. Die Türkei besiegte im Achtelfinale sensationell Österreich und bewies damit, dass sie ernst genommen werden muss und ihre Gegner voll konzentriert sein müssen. Die Niederlande hingegen glänzten in der Gruppenphase nicht und erreichten nur als Drittplatzierter die Playoffs. In den drei Gruppenspielen sammelten sie 4 Punkte, 2 Punkte hinter Österreich und 1 Punkt hinter Frankreich. Ihr Torverhältnis war ausgeglichen (4:4).
Im Eröffnungsspiel sicherten sich die Niederländer einen wichtigen Sieg gegen Polen (2:1). Es war ein schwieriges Spiel, in dem die Niederländer zuerst in Rückstand gerieten, aber schnell ausglichen. Sie griffen viel an und durchbrachen schließlich die polnische Verteidigung, wobei Weghorst in der 83. Minute das Siegtor erzielte.
Im zweiten Spiel gab es ein torloses Unentschieden gegen Frankreich (0:0). Die Franzosen sahen besser aus, aber beide Teams hätten gewinnen können.
Im letzten Gruppenspiel verloren die Niederlande in einem spannenden Duell gegen Österreich (2:3). Die Niederländer gerieten zuerst in Rückstand, glichen zweimal aus, aber die Österreicher gewannen mit einem späten Tor in der 80. Minute.
Im Achtelfinale besiegten die Niederländer Rumänien souverän (3:0). Die Niederlande waren in allen Bereichen überlegen, mit Toren von Gakpo und einem Doppelpack von Malen.
Die Türkei spielte in der Gruppenphase gut und belegte den zweiten Platz in Gruppe F mit 6 Punkten, ebenso wie Portugal, das aufgrund des direkten Vergleichs Gruppensieger wurde. Sie lagen 2 Punkte vor Georgien und 5 vor der Tschechischen Republik, mit einem ausgeglichenen Torverhältnis (5:5).
Die Türkei startete mit einem soliden 3:1-Sieg gegen Georgien. Muldur eröffnete das Spiel, Georgien glich schnell aus, aber die Türkei dominierte die zweite Halbzeit und erzielte zwei Tore, um den Sieg zu sichern.
Im zweiten Spiel stolperte die Türkei und verlor 0:3 gegen Portugal. Ihr Angriff war schwach und die Verteidigung ließ zu wünschen übrig, ein Tor war ein Eigentor.
Im letzten Gruppenspiel gewann die Türkei in einem schwierigen Duell gegen die Tschechische Republik (2:1). Ein tschechischer Spieler wurde früh vom Platz gestellt, was der Türkei die Kontrolle ermöglichte. Calhanoglu erzielte das erste Tor und trotz des Ausgleichs sicherte Tosun in der Nachspielzeit den Sieg.
Im Achtelfinale besiegte die Türkei ein starkes österreichisches Team (2:1), mit zwei Toren von Demiral. Es war ein hartes Spiel, aber die Türkei hielt den Sieg fest.
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